25 Jahre Gewerbegebiet Legefeld

In diesem Jahr besteht das Legefelder Gewerbegebiet 25 Jahre. Dies nahm der 2017 neu gegründete, gemeinnützige Ortsverein Legefeld aktiv e. V. zum Anlass, in enger Zusammenarbeit mit dem Ortsteilrat sowie in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Legefeld ein würdevolles Fest zu begehen und damit gleichzeitig den Frühling einzuläuten. Viele Firmen des Gewerbegebietes öffneten ihre Pforten und ein buntes Rahmenprogramm wurde erstellt. So gab es z. B. im Park Inn Hotel eine Modenschau mit Bekleidung aus der Modepassage am Markt zu erleben, die Frau Projahn, als Geschäftsführerin derselben moderierte und von Legefeldern mit viel Spaß und Freude gestaltet wurde. Ebenso eine Modenschau erlebten die Bewohner und ihre Angehörigen sowie Mitarbeiter des Pflegezentrums Legefeld. Allerdings moderierte diese nicht eine Geschäftsleiterin, sondern die Legefelder Ortsteilbürgermeisterin und Weimarer Stadträtin (weimarwerk bürgerbündnis e. V.) Petra Seidel. Und, die Bekleidung kam vom Konsum Weimar. Ebenso waren es keine Erwachsenen, die hier als Model über den Laufsteg gingen, sondern Kinder von Firmenmitarbeitern sowie der Legefelder Grundschule, die auch großen Spaß an dieser Sache hatten. Bereits zum Auftakt des Events spielte das Jugendorchester Weimar unter der Leitung von Hans Gärtner auf und der gelbe amerikanische Schulbus vom Unternehmen Gelb Reisen fuhr von A nach B, bis zu Z, damit bei eisigem, schneetreibenden Wetter nicht alles zu Fuß zurückgelegt werden musste. Vor der Modenschau der Erwachsenen gab es die Kinder Cheerleader „Little Jelly Bears“ zu sehen, die mit viel Power schon große Stimmung machen. Ebenfalls trat bei der Firma Baumaschinen Schwarz der Chor der Legefelder Grundschule auf und bei der Antennentechnik Bad Blankenburg gab es nicht nur Unternehmenseinblicke, sondern es konnte mit der Heldrunger Zwiebelbäuerin Julia Pedrich und ihrer Tochter Melanie auch mit Zwiebeln etwas gebastelt werden. Gebastelt wurde u. a. aber auch noch im GIZ, wo beispielsweise auch die Möbelbau-Firma Schaldach aus Blankenhain das Werkeln mit Holz präsentierte und man sich ausprobieren durfte, z. B. österliches aus Holz herzustellen. Überhaupt war das GIZ der Ort, der am meisten besucht war. Das lag nicht nur daran, dass sich dort noch die Firma enerix, das POM oder die Lebenshilfe sowie weitere Stände, wie beispielsweise IHK, Jobcenter, Agentur für Arbeit usw. präsentierten, sondern in erster Linie, weil auch die Klassik Stiftung Weimar in ihrer sich dort befindlichen Restaurationswerkstatt von brandgeschädigtem Schriftgut der Anna Amalia Bibliothek Sonderführungen anbot. Dies stellte ein absolutes Highlight dar, denn dort gab es keinen Stillstand im Besucherstrom. Des Weiteren fand die offizielle Eröffnung im GIZ statt, zu welcher Petra Seidel eine kleine Begrüßungsansprache hielt und u. a. Grußworte von der Bundestagsabgeordneten (CDU) Antje Tillmann, dem Vertreter für das Land Thüringen, Jörg Geibert (ebenfalls CDU) sowie dem Bürgermeister der Stadt Weimar, Peter Kleine, folgten. Auch der Leiter des Jobcenters Weimar, Herr Gerhardt sprach kurz zu allen Anwesenden, genauso, wie der frühere Ortsteilbürgermeister von Legefeld, Herr Röske. Hoch interessant erwiesen sich aber auch die Besuche im Orthopädiecentrum, wo man u. a. Zutritt zur Filiale des Sanitätshauses Hochheim oder der Physiotherapie von Jörg Scheide hatte und die Vorträge von Dr. Beberhold besonders gut angekommen waren, genauso wie die Einblicke bei der Firma Göpfert oder BECHTLE usw. Auch wenn schlechtes Wetter war und dadurch die auch für diesen Tag geplanten Hubschrauberrundflüge nicht stattfinden konnten, war es ein sehr gelungenes Event! Selbst die von zahlreichen Betrieben unterstützte Tombola war ein Hit, denn die hierfür verkauften Lose gingen weg, wie warme Semmeln, wie man so schön zu sagen pflegt. Doch, all das, konnte natürlich nur so perfekt gelingen, mit der Unterstützung aller, die mitgemacht haben! Egal, ob als Unternehmen, Spender oder Helfer. All jenen gilt ein ganz, ganz, großes Dankeschön!!! Hier sei aber noch einmal auch besonders zu nennen, die weimar GmbH, die es gestattete, den Hauptteil des Festes im GIZ mit allem, was hierzu gebraucht wurde, durchzuführen. Doch, was wäre ein Jubiläumsfest ohne einen entsprechenden würdevollen Abschluss? Dieser wurde dann dank der Bereitstellung ihrer Firmenhalle am Abend bei der Firma Artifex begangen, wo es einen zünftigen Tanzabend mit den Ehringsdorfer Musikanten gab.