Eine große Palette von Besuchsterminen fällt auch in diesem Jahr wieder in die Sommertour der Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann (CDU). Das fängt bei solchen, wie in Kindertageseinrichtungen an, und hört bei Aufwartungen in Firmen und Objekten auf. Ein Zeichen dafür, dass sie nicht nur im Bundestag gut debattieren kann, sondern sich wirklich dafür interessiert, was in ihrem Wahlkreis passiert. Sie kann zwar nicht jedes anstehende Problem lösen, macht sich für die Bewältigung allerdings stets stark. Doch bekommen Politiker hierfür z. B. auch mal ein Dankeschön? Wohl eher selten, denn man sieht deren Aufgaben zumeist nur als ihre ganz normale Arbeit an. Aber steckt dahinter nicht ebenso viel Engagement und mitunter auch viel Freizeit? Deshalb hatte ich, als Ortsteilbürgermeisterin von Legefeld und Weimarer Stadträtin (ww) mir gestattet, Antje Tillmann und ihrer Mitarbeiterin auch einmal zu danken. Diese Gelegenheit bot sich, als sie im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour auch die Firma Göpfert, im Legefelder Gewerbegebiet aufsuchte. Immerhin haben die Legefelder es Antje Tillmann mit zu verdanken, dass in diesem Ort nun die Zeit – im wahrsten Sinne des Wortes – nicht länger stehen bleiben musste. Sie unterstützte das Projekt der Interessengemeinschaft Legefeld, die Turmuhr auf dem Vereinshaus wieder gangbar zu machen. Vielleicht ist auch dies ein Zeichen dafür, dass sich selbst im „Göpfert-Unternehmen“ die Zeiger immer weiter vorwärts drehen, wovon sich Antje Tillmann unbedingt auch selbst einmal überzeugen wollte. Sie ließ sich und ihre Begleiter vom Geschäftsführer Bernd Zimmer aufschlussreich durch das Unternehmen führen. Sie war erstaunt darüber, welchen guten Weg diese Firma inzwischen schon gegangen ist. 1994 wurde sie gegründet und nahm seit dieser Zeit einen Verlauf, der sich wirklich sehen lassen kann. Messeauftritte in der Schweiz, in Frankreich, Österreich sowie Schweden brachten zusätzliche Impulse für eine zwischenzeitlich relativ hohe Exportquote. Mit seinem innovativen Ideenreichtum gelang es Bernd Zimmer sogar inzwischen Gold- und Silbermedaillen zu erlangen. Das Gold wurde auf der Erfindermesse IENA 2010 verliehen und Silber kam aus Genf vom Salon International des Inventions Genève noch hinterher. Mit großer Begeisterung konnte durch die Gäste ebenso festgestellt werden, welche vielfältige Produktpalette in der Herstellung des Zinkdruckguss und Formenbaus entstehen. Selbst Teile für kleine PIKO-Eisenbahnen gehören dazu, oder Schraubgewinde für Besenstile und Produkte für die Autoindustrie usw. Das Ganze Verfahren, wofür z. B. der neu eingesetzte Roboter auch fungiert, wurde in Zusammenwirken mit der Uni in Chemnitz erarbeitet. Doch nicht nur die Uni Chemnitz spielt in der Firma Göpfert eine wesentliche Rolle. Auch das im Bauhausstil eigenentwickelte „system 2040“ in hoher Qualität und mit anspruchsvollem Design als intelligente Lösung für Museumstechnik und Ladenbau, welches in enger Zusammenarbeit mit der Bauhaus Uni entstand, hat sich inzwischen am Markt stark etabliert. Dies ist die Hauptstrecke des anderen Geschäftsführers der Firma, Herrn Joachim Göpfert. Doch, was wäre ein erfolgreiches Unternehmen ohne eine zuverlässige Stütze im Büro? Nur mit einer guten Sekretärin kann auch das Unternehmen erfolgreich sein. Sie hält schließlich viele Fäden zusammen. Daher war es mir ebenso eine große Ehre und Freude, auch Frau Busch, die nämlich das Sekretariat in der Firma Göpfert besetzt, ebenso einmal Danke zu sagen und ihr einen kleinen Blumenstrauß zu überreichen. Immerhin ist diese kleine in Legefeld ansässige Firma Göpfert ein Aushängeschild für den Ort und die Stadt, selbst über weite Ländergrenzen schon hinaus.