Der Buchautor Winfried Arenhövel, ein Teil der Familie Arenhövel von Legefelds Waldbühne, hat seine beiden Lesungen in Legefeld und Holzdorf hinter sich gebracht. Beide waren wirklich gut besucht und die Zuhörer begeistert und sehr aufmerksam. Im Park Inn Hotel, fand sich sogar der Dezernent der Stadt Weimar, Herr Hauburg, sehr interessiert mit ein. Ebenso zu Gast war auch im Auftrag und in Vertretung ihrer Chefin, Kristin Leube, die Mitarbeiterin der Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann. Da die Darstellungen in den Büchern nicht nur spannend und interessant waren, entschlossen sich die meisten Teilnehmer der Veranstaltungen auch gleich zum Erwerb der Bücher und ließen sie sich vom Autor höchst persönlich signieren. So manch Einer nahm sogar gleich zwei. Aber beide Lesungen hatten zusätzlich noch mit Besonderheiten aufzuwarten. Da zur ersten Lesung im Park Inn Hotel im Vorfeld schon abzusehen war, dass auch ein Großteil der gesamten bekannten Waldbühnenfamilie Arenhövel mit dabei sein wird, ließ es sich Legefelds Ortsteilbürgermeisterin und Stadträtin Petra Seidel nicht nehmen, mit Spendendosen herumzugehen, um auch einmal von den Lesungsteilnehmern, anstelle von Eintrittsgeld, ein paar Euros – für die auch den Ort so bekannt gemachte – Bühne, zusammen zu bekommen und dann zum Veranstaltungsschluss den Arenhövel-Brüdern zu übergeben. Eine solche spontane Aktion einfach einmal zu starten, war ihr eine große Ehre, weil sie auch weiß, dass die Waldbühne sich nur aus eigenen Kräften und Mitteln trägt. Für die Theaterstücke, die jedes Mal ein wahrer, und echter Kunstgenuss sind, gibt es weder Fördermittel, noch irgendwelche andere finanziellen Töpfe, welche den aus verschiedenen Orten her anreisenden Arenhövels für ihre so wunderbare Arbeit einmal ausgeschüttet werden. Die Familie stellt ehrenamtlich alle Requisiten selbst her, genau so, wie die Kostüme, erarbeitet die Stücke in Eigenregie und selbst die Musik, komponiert man selbst. Es werden die Urlaubstage geopfert, nur um zu proben und dann die Stücke aufzuführen usw. Das hat schon auch einmal eine besondere Unterstützung verdient!
Zur zweiten Lesung in Holzdorf, wo zu Beginn der Veranstaltung 3 Saxofonistinnen der Allegro Musikschule einstimmten, die ebenso von Petra Seidel, als Vorstandsmitglied des Fördervereines Landgutes Holzdorf arrangiert wurden, verriet Winfried Arenhövel der Bürgermeisterin, dass die o. g. Spenden eine Summe von 92,00 € ergeben haben. Da ließ sie sich nicht lumpen (obwohl sie schon einmal eine kleine Summe in die Spendendose steckte) und stockte das Ganze noch mit weiteren 8,00 € auf. Mit diesen jetzt runden 100,00 €, kann vielleicht z. B. schon ein wenig Stoff für die Kostüme zur nächsten Vorstellung im Jahr 2011 gekauft werden. Winfried Arenhövel gestand nämlich auch, dass es dann wieder ein nächstes musikalisches Märchen auf der Waldbühne geben wird. Eine ganz besondere freudige Nachricht, denn vor allem die Legefelder und Holzdorfer, warten immer schon mit großer Freude auf die Aufführungen, genau so, wie auch auf die Fortsetzung des Kriminalromans „Verbrechen um Beno“, weil der 2. Band, „das Geheimnis um Güntsches Ruh“, noch lange nicht vollständig lüftete. Somit steigt vor allem die Spannung, auch noch einen 3. Band zu den bereits aufgegriffenen Kriminalitäten rund um Legefeld und Holzdorf sowie deren Umgebung und Weimar zu erleben. Die erste Lesung des Herrn Arenhövel inspirierte Frau Leube z. B. so sehr, dass sie sogar zur zweiten Lesung auch noch einmal kam. Man darf auf Fortsetzungen von Theaterstücken und Lesungen also bereits heute schon wieder sehr gespannt sein. Sogar Legefelds Grundschüler der 4. Klasse, werden in Kürze wieder in den Genuss kommen, eine weitere Lesung mit Herrn Arenhövel zu erleben. Bereits das erste Buch, fand dort schon große Begeisterung. Jedenfalls ein sehr gefragter Autor! Keine Frage!