Sicherlich haben auch Sie den Artikel zur Abfuhr eines Kindergartens in Holzdorf in der Thüringer Allgemeinen gelesen. Da kommt die Schikane pur zum Ausdruck. Legefeld lehnt es ab, dass der Diakoniegeschäftsführer, Herr Meier, seinen Kindergarten nach Holzdorf bekommt und schon will man deshalb den Vorschlag, die Kita und Grundschule in einem Objekt unterzubringen – sicherlich als Racheakt –
In einer Pressemeldung am heutigen Tage (8. November 2007), wurde zwar zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses bekannt gegeben, dass der Wunsch des Diakoniegeschäftsführers, Herrn C. Meier, einen Kindergarten nach Holzdorf zu bekommen, zur Freude der Kinder und Eltern von Legefeld und Umgebung durch eine Abfuhr gescheitert ist, trotzdem kommt aber gleich wieder zum Ausdruck, dass Frau Streit behauptet, eine Integration des Kindergartens Legefeld in die Grundschule, sei die teuerste Variante. Erstens kommen dazu sofort wieder die Gedanken auf, na, so muss sie ja denken und argumentieren, schließlich war sie ja schon von Anfang an auf Herrn Meiers Seite und schon immer gegen die Erhaltung der Kinderbildungseinrichtungen in Legefeld und zweitens stimmen gemachte Aussagen nicht. Der Legefelder Kindergarten ist ausgelastet! Nur eben momentan gerade nicht, weil ja vor kurzem erst die Schule wieder begonnen hat und Kinder aus dem Kindergarten eben nun zur Schule gehen. Kinder, die aber bisher in andere Einrichtungen gehen, weil vorher für sie in Legefeld keine Kapazität zur Verfügung stand, wird wohl kaum ein Elternteil nun wieder aus seiner schon gewohnten Umgebung herausnehmen wollen, um nun die Einrichtung im Ort anzunehmen, weil gerade wieder einmal ein paar Plätze frei geworden sind. Das sind zum größten Teil Kinder, die sehr gern in Legefeld zum Kindergarten gegangen wären, aber nicht konnten, weil der Kindergarten Legefeld überlastet war und keine Kinder mehr aufnehmen konnte. Legefelds KITA zählt eindeutig als zu klein. Er ist eben nur momentan gerade einmal aus bereits vorgenannten Gründen noch mit freien Platzkapazitäten zu sehen, ansonsten immer proppenvoll. Nicht für umsonst, wollen die Legefelder eine Erweiterung und damit verbunden die Vorzugsvariante Miteingliederung in das Grundschulobjekt. Wieso soll das eigentlich die teuerste Variante sein? Das soll man uns doch erst einmal zahlenmäßig beweisen. Wie kommt Frau Streit darauf? Kann sie das verdeutlichen? Sind denn schon alle Lösungsvarianten geprüft worden? Der konstruktive Lösungsvorschlag des Bürgermeisters, Herrn Schwind, steht doch z. B. auch noch zur Prüfung und erscheint von unserer Seite auch ganz praktikabel und ist in jedem Falle kostengünstig. Es erfolgt ein Teilrückbau des Grundschulgebäudes, somit entstehen nicht mehr so hohe Sanierungskosten. Ein entsprechender Grundriss dazu, wurde von uns an die Fraktionen usw. eingereicht. Das hätte zwar dann den Nachteil, dass wir den Kinderzirkus „Tasifan“ nicht mehr in Legefeld behalten könnten, aber das wäre dann eben auch nicht zu ändern. Wichtig ist doch, dass auf alle Fälle Grundschule und Kindergarten in Legefeld erhalten bleiben – und nur das zählt für uns! Für „Tasifan“ würde die Stadt bestimmt auch eine andere Bleibe finden können. Da sind wir uns sicher, auch wenn es uns Leid tun würde, den Kinderzirkus an unserem Ort, zu verlieren. Doch er ist zum Erhalt der derzeitigen noch recht guten Infrastruktur und für den demografischen sowie sozialen Aspekt nicht von großer Bedeutung und hat hier bisher nur Kosten zu Lasten unserer Schule verursacht. Doch auch dafür zeichnet ja die Stadt verantwortlich, da sie bisher keine Trennung der Betriebskosten aller Nutzer der Schule und Turnhalle vornahm. Alle Kosten wurden der Grundschule zugeordnet, obwohl die Nutzung der Turnhalle eigentlich Kosten des Sportamtes sind und die Kosten des Kinderzirkus in den Topf von Kinder-
Mit freundlichen Grüßen
gez. Petra Seidel, Ortsteilbürgermeisterin
gez. Norbert Johnen, Elternsprecher GS
gez. Ann Splittgerber, Elternvertr. Kiga Legefeld
gez. Peter Mühlbach, Elternvertr. Kiga Legefeld