Der Legefelder „Kreisel“

Ein langes Weilchen dauerte sie an, die Ungeduld der Bürger zu der Umleitung, die im Zusammenhang mit den Straßenbaumaßnahmen an der B 85 dauerten. Doch nun ist sie da, die Entschädigung dafür. Am Donnerstag, den 29.11.07, wurde er endlich offiziell eröffnet, der neue Straßenbauabschnitt an der B 85 vom Holzdorfer Knoten bis zur Legefelder Parkallee. Nun zieren den Ort nicht nur der große Verkehrskreisel, sondern auch sichere Fuß- und Radwege entlang des genannten Streckenabschnitts. Stolz können Stadträtin Martina Schenk und Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel nun sein, denn sie waren es, die dieses Projekt im Jahre 2005 anschoben. Bei der damals im Quality-Hotel veranstalteten Tagung mit allen Gewerbetreibenden des Ortes, kam von den Unternehmern der Wunsch nach einem Verkehrskreisel an der gefährlichen Straßenkreuzung der B 85, die in alle Richtungen ging. Ebenso bestand der Wunsch durch die Schule, eine weitere Verkehrsberuhigung für die Kinder zu schaffen. Da war es Zufall, dass sich bei einer örtlichen gewerblichen Veranstaltung die beiden Damen Herrn Kallenbach, den Leiter des Thüringer Landesstraßenbauamtes zu dieser Situation anvertrauten und ihn baten, zu helfen, um hier eine entsprechende Veränderung herbeizuführen. Deshalb haben sich zur festlichen Einweihung des Straßenbauabschnittes auch die Legefelder Grundschüler mit einem kleinen Liederprogramm persönlich dafür bedankt, dass auch für sie nun mehr Sicherheit im Straßenverkehr des Ortsteiles Legefeld gegeben ist. Ein weiterer Bauabschnitt in Richtung Bad Berka, soll im nächsten Jahr vollzogen werden.

Die Festreden wurden gehalten von Herrn Brämer, Amtsleiter Straßenbauamt Mittelthüringen, Oberbürgermeister Wolf und Ortsteilbürgermeisterin Seidel.

Eine sehr gute Zusammenarbeit in dieser Sache, lief vor allem zwischen dem Planungsbüro Peuker & Nebel und Frau Seidel. Aber, ein dickes Lob, hat sich auch die Firma EUROVIA- Bau unter der Leitung des Herrn Dr. Grenzdörfer (im Übrigen auch Legefelder Einwohner) und das Grünflächen- und Tiefbauamt sowie die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Weimar verdient, so meinen es Stadträtin Martina Schenk und Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel sowie Mitglieder des Ortschaftsrates. Das neue Bild im Ortsteil, erhält von vielen Seiten Lob und Anerkennung. Gut, dass es manchmal auch Bundes- und Landesmittel gibt, die solche Maßnahmen verwirklichen lassen.