Dämpfe vom Heraklith-Werk Bad Berka schädlich?

In den letzten 2 Jahren, war Legefelds Einwohnerversammlung auch immer wieder mit dem Thema bestückt, dass unangenehme Gerüche vom Heraklith-Werk Bad Berka wahrzunehmen sind und die Bevölkerung dadurch Gesundheitsschädigungen befürchten. Es ist z. B. von chronischen Hustenreizungen usw. die Rede. Das gab Anlass, über die Ortsteilbürgermeisterin ein Anschreiben an den OB zu machen, und ihn darum zu bitten, wie von seinem Vorgänger zugesagt, Luftmessungen zu veranlassen. Zuvor fand aber bereits schon eine OR-Sitzung mit Vertretern des Umweltamtes der Stadt Weimar und den Stadträten Hölzer und Schenk statt. Im Ergebnis dazu, konnte noch einmal eine Beratung mit dem Umweltministerium (dem Mitarbeiter, Herrn Geßner) stattfinden. Hier wurde ein Betriebsbesichtigungstermin für Betroffene und dem Ortschaftsrat (OR) im Werk am 29.09.06 festgelegt. Zu dieser aufschlussreichen Besichtigung und Beratung, wurde auch noch einmal über das leidliche Problem gesprochen und ein Einblick in den Tätigkeitsbereich des Werkes gegeben. In Folge, wird es Ende des Monats noch einmal eine Zusammenkunft mit dem zuständigen Amt für Messungen geben. Mit diesem soll festgelegt werden, was, wann wie und wo gemessen werden soll, weil allein nur diese Besichtigung noch lange keinen Aufschluss über das leidliche Problem gibt. Nach einer gemeinsamen Lösung für das Werk und die betroffenen Bürger, muss gesucht werden, ohne dem Werk dabei Schaden in Form von Schließung oder Entlassungen zuzufügen. Letzte Messungen, fanden 2001 statt. Eine kontinuierliche Luftmessung, an verschiedenen Orten, ist anzustreben.